Mit 17 Jahren entdeckte Grégoire de Lafond die Arbeit der Lichtgestaltung als Freiwilliger bei einem Freiluft-Theaterfestival im Südosten Frankreichs. Zunächst wendete er sich einer Ausbildung im Film bei der BTS Audiovisuel in Villefontaine zu. 2003 beginnt er als Beleuchter zu arbeiten, sowohl für Theater, Tanz, Konzerte, als auch andere Veranstaltungsformen.
Nach 4 Jahren beschließt er, sich vollends der Lichtgestaltung fürLive-Darbietungen zu widmen und machteine Ausbildung zum Bühneninspizienten amInstitut Supérieur des Techniques du Spectacle in Avignon.
Im Rahmen eines Praktikums lernt er Philippe Berthomé kennen und beschließt sich in Paris niederzulassen, wo er ihm bei zahlreichen Projekten assistiert: den Opern Melancholia, inszeniert von Stanislass Nordey, La Traviata,inszeniert von Jean François Sivadier, L’affaire TailleferreundEugen Onegin inszeniert von Marie-Ève Signeyrole,Light Bird von Luc Peton, sowie Veranstaltungen wie Les Fêtes Maritimes de Douarnenez, die Beleuchtung der Kathedrale von Angers für das Festival„Les Accroches Coeurs“, usw..
Darüber hinaus schließt er sich auch als Lichtgestalter verschiedenen Theatergruppenan: Pierre Yves Chapalains TruppeLE TEMPS QU’IL FAUT( für La Lettre,La Fiancéede Barbe Bleue, Absinthe, La Brume du soirund Outrage), Pierre Marie Baudoins Truppe DLR2 ( für Fritz Bauer, Médée, Jimmy Savileund Le Syndrome Karachi), Léo Cohen Papermans Truppe der ANIMAUX EN PARADIS(L’histoire de Léa, Petits et Grands, Le Crocodile, La Bouche pleine de terre, Forge, Les Nuits BlanchesundOthello).
2015 arbeitete er für das Birgit Ensemble an der Schaffung von Pour un Prélude und entwarf das Licht fürMemories of Sarajevo und Dans les ruines d’Athènes für Avignon, 2017.2016 entwirft er das Licht für Justine Heynemanns Inszenierung von Les Petites Reines, die beim Molière-Theaterpreis in der Kategorie Junges Publikum nominiert wurde. 2018 schließt er sich der TruppeLA SUSPENSION von Bertrand de Roffignac für„Four Corners“an, welchesimCirque Electrique vorgestellt wurde, und arbeitete mit Jean Yves Lazennec an der bevorstehenden Lichtkreation von „Quelqu’un va venir“.
Seine Zusammenarbeit mit der Regisseurin Diane Clément beginnt er, indem er 2014 an ihrer Neuinszenierung von Bizets Carmen mitarbeitet und 2016 an Puccinis La Bohème.